Die Iglesia Cristiana Latinoamericana basiert auf Ihrem glauben an die Bibel
Hier finden Sie eine Zusammenfassung über unseren Glauben:
1Es gibt einen Gott, der allmächtig (1.Mose 17, 1) und vollkommen (Matth. 5, 48) ist und sich in drei Personen offenbart: Gott der Vater (1.Kor. 8, 6), Gott der Sohn (Röm. 9, 5) und Gott der Heilige Geist (Apg. 5, 3.4)
Jesus Christus ist wahrer Gott (1 Joh. 5,20) und wahrer Mensch (Joh. 1.14). Er wurde vom Heiligen Geist empfangen und von der Jungfrau Maria geboren (Matth. 1, 18-25). Er starb am Kreuz als Gerechter für die Ungerechten (1.Petr. 3, 18), als ein stellvertretendes Opfer (Hebr. 10, 10). Alle, die an ihn glauben, werden auf Grund seines vergossenen Blutes gerechtfertigt (Röm. 5, 1-9). Er stand von den Toten auf, wie es der Schrift entspricht (1. Kor. 15, 4). Er sitzt jetzt als unser großer Hohepriester zur Rechten der Majestät in der Höhe (Hebr. 8, 1). Er wird wiederkommen (Apg. 1, 11), um sein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens aufzurichten (Offenb. 9,6)
3Der Heilige Geist ist eine Person der Gottheit (Apg. 5, 3.4), gesandt um in dem Gläubigen zu wohnen (Röm. 8, 9), ihn zu führen (Röm. 8, 14), zu lehren (Joh. 16, 13.14) und zu stärken (1. Petr. 5, 10) und der Welt zu lehren, was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist (Joh. 16, 8-11).
4Das ewige Leben kommt aus dem Glauben, d.h. aus dem Vertrauen in Jesus als Erlöser.
5Das Alte und das Neue Testament sind in ihrer ursprünglichen Form unfehlbar (2. Petr. 1, 21), wurden von Gott wörtlich eingegeben und sind eine vollständige Offenbarung seines Willens für das Heil der Menschen. Sie stellen die göttliche und zugleich die einzige Richtschnur für den christlichen Glauben und das christlichen Leben dar (2. Tim. 3, 15-17).
6Der Mensch wurde ursprünglich zum Ebenbild Gottes geschaffen (1. Mose 1, 27). Er fiel wegen seines Ungehorsams (Rom. 5, 19) und zog sich dadurch sowohl den leiblichen (1. Mose 3, 19) als auch den geistlichen Tod zu (Röm. 6, 23). Alle Menschen werden mit einem sündigen Wesen geboren (Psalm 51, 7), sind vom Leben Gottes getrennt (Epheser 4, 18) und können nur durch das versöhnende Werk des Herrn Jesus Christus gerettet werden (Apg. 4, 12). Das Schicksal der Ungläubigen ist ewige Qual (Offenb. 20, 15), das der Gläubigen ist ewige Freude und Seligkeit (Offenb. 21, 3.4).
7Das Heil wurde durch Jesus Christus für alle Menschen bereitet (Joh. 3, 16.17). Diejenigen, die Buße tun und an ihn glauben, werden vom Heiligen Geist wiedergeboren (Joh. 3, 3ff.), empfangen die Gabe des ewigen Lebens (Joh. 6, 47) und werden Kinder Gottes (Joh. 1, 12)
8Es ist Gottes Wille, dass jeder Gläubige mit dem Heiligen Geist erfüllt (Eph. 5, 18) und durch und durch geheiligt werde (1. Thess. 5, 23), dass er getrennt sei von Sünde und der Welt (2. Kor. 6, 14-18) und dem Willen Gottes ganz ergeben (Röm. 12, 2). Dadurch erhält er die Kraft für ein heiliges Leben (Röm. 15, 16) und einen wirksamen Dienst (Apg. 1, 8). Dieses wird im Leben des Gläubigen nach seiner Bekehrung in einer sowohl einmaligen (Röm. 12, 1) als auch fortschreitenden (Luk. 9, 23) Weise verwirklicht.
9Der Heilsplan unseres Herrn Jesus Christus schließt die volle Fürsorge für die an ihn Glaubenden ein (Joh. 10, 10); dazu gehört auch der sterbliche Leib. Das Gebet für die Kranken und die Salbung mit Öl nach (Jak. 5, 14-16) sind Vorrechte auch für die Gemeinde von heute.
10Die Gemeinde besteht aus denen, die an den Herrn Jesus Christus glauben, durch sein Blut erlöst und vom Heiligen Geist wiedergeboren sind (Apg. 2, 47). Christus ist das Haupt des Leibes, seiner Gemeinde (Kol. 1, 18), die von ihm beauftragt worden ist, in alle Welt zu gehen und Völkern das Evangelium zu verkünden (Matth. 28, 18-20).
Die Ortsgemeinde ist eine Gruppe von Gläubigen, die sich zusammenschließt, um Gott anzubeten, durch das Wort Gottes erbaut zu werden, Gemeinschaft zu pflegen, das Evangelium zu verkünden, Fürbitte zu leisten und die Verordnungen der Taufe und des Abendmahls auszuführen (Apg. 2, 41-47).
11Es wird eine leibliche Auferstehung (1. Kor. 15, 44) der Gerechten (1. Thess. 4, 13-17) und der Ungerechten (Offenb. 20, 11-15) geben. Für die ersteren eine Auferstehung zum Leben, für die letzteren eine Auferstehung zum Gericht (Matth. 25,46).
12Die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus steht bevor (1. Thess. 5, 2). Der Herr wird persönlich, sichtbar (Apg. 1, 11) und vor dem Tausendjährigen Reich (Offenb. 20, 4-6) wiederkehren. Dies ist die selige Hoffnung des Gläubigen und ist eine wichtige Wahrheit, die ein Ansporn zu heiligem Leben und treuem Dienst ist (2. Kor 7, 1).